Geocaching

Seit kurzer Zeit gehen wir am Wochenende einer neuen Freizeitbeschäftigung nach: Geocaching.

Beim Geocaching geht’s kurz gesprochen um das Suchen und Finden von “Verstecken”. Anders gesagt wird Wandern/Spazieren mit der Schnitzeljadt nach einem Schatz kombiniert. Was der Schatz letztendlich ist, kann stark unterschiedlich sein: Von Nanochaches in der Größe eines Sprudelflaschendeckels bis zu Regulars in der Größe einer Munitionskiste (noch Kleiner und noch Größer geht natürlich auch, ist aber eher unüblich).

Der Inhalt eines Schatzes hängt natürlich stark von dessen Größe ab: Während in einen Nano kaum ein eng gerolltes Lochbuch passt (der Stift zum signieren muss man selbst mitbringen) ist ein Regular typischerweise gut gefüllt: Neben dem obligatorischen Logbuch und dem passenden Stift finden sich darin normalerweise allerlei Tauschgegenstände. Der Finder kann sich einen dieser Gegenstände nehmen und legt dafür einfach etwas anderes hinein – gerade für Kinder der Hauptgrund bei der Geocacherei mit Eifer dabei zu sein.

Verzeichnisse über versteckte Geocaches gibt’s viele. Das bekannteste ist das (kommerzielle) geocaching.com in dem, gut sortiert und einfach durchsuchbar, eine sehr große Anzahl von deutschen Caches zu finden ist. Am komfortabelsten ist dabei die Google Maps Ansicht: Auf der ganz normal zu benutzen Kartenansicht sind die vorhandenen Geocaches als Overlay eingeblendet und mit einem Klick kann man einfach Details zum Cache abrufen.

Der Weg zu einem Cache ist genauso Variantenreich wie dessen Versteck. Während bei einfachen Caches einfach die GSP Koordinate angegeben ist (und der Schatz in dessen Umgebung zu finden ist), verlangen Mystery Caches die Lösung eines Rätsels, Multi-Caches das Entlanghangeln an Wegpunkten zum finalen Cache und Nachtcaches das Suchen eines Verstecks in der Dunkelheit (die dann dort genutzten Reflektoren sind nur in der Nacht zu sehen).

Falls sich jetzt jemand über unsere aktuellen Cachingaktivitäten informieren will – hier ist der aktuelle Status Quo: