Wo viel gehobelt wird, fallen Späne und es wird weniger gebloggt

In kurzen Worten die Ereignisse der letzten Tage:

• 16. März: Mittags wurde die Kellerdecke betoniert, für die nächsten 24 Stunden herrscht Ruhe auf der Baustelle.

• 18. März:* Die erste Steinreihe des Erdgeschosses wird gemauert. Schnell ist danach klar daß wir die Leerrohre ziemlich falsch platziert hatten: Die meisten Panzerrohre kommen nicht wie geplant an der Innenseite der Mauersteine aus dem Boden, sondern weiter innen. In einem Fall sogar etwa in der Mitte des Ytong-Steins der natürlich entsprechend ausgespart werden musste. Da Löcher im Stein statische und dämmtechnische Auswirkungen haben und schnell ein wenig gegoogelt. Und siehe da: Die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau hat ein recht ausführliches Dokument zu Schlitzen- und Aussparungen verfasst. Dort ist genau definiert wie eine Aussparungen aussehen darf, ohne daß weitere statische Maßnahmen notwendig sind. Da einige unsere Aussparungen sich außerhalb der dortig dargestellten Limits bewegen habe ich sicherheitshalber bei dem Statiker unseres Hauses angerufen und vom dem die Anweisung erhalten diese mittelfristig mit einem Gemisch aus Dämmmörtel und Beton zu verfüllen. – Noch einmal Glück gehabt :-)

• 22. März:* Nach dem ok von U-Haus haben wir damit begonnen die ersten Teile der Perimeterdämmung anzubringen. Bei den ersten Platten stand uns ein Mitarbeiter der Firma Haug noch mit Rat und Tat zur Seite, den Rest haben wir selbst angebracht. Freundlicherweise dürfen wir sogar deren Säge benutzten, so daß nach ein paar Stunde fast der halbe Keller hinter einer 10 cm Perimaxx-Dämmung verschwunden ist.

Morgen machen wir den Rest der Dämmung ran (wenn bis dahin die Welt nicht untergegangen ist – sieht aktuell danach aus) und am Dienstag wird noch die Noppenmatte / Noppenfolie montiert. Noppen nach außen – noch so ein Glaubenskrieg-Thema :-)