Jan 21 2008

Werkplanbesprechung

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Plangemäß am 17.1.2008 haben wir bei U-Haus zusammen mit unserem Architekten und dem zukünftigen Bauleiter in Ergenzingen bei Rottenburg unsere Werksplanbesprechung durchgeführt.

Im Vorfeld (bereits kurz vor Weihnachten) hatten wir die initialen Werkpläne bereits zugeschickt bekommen und damit Zeit diese genau durchzuarbeiten und einen Fragen- bzw. offene Punktekatalog zusammen zustellen. Da die Elektroinstallation nicht von U-Haus ausgeführt wird waren die Werkpläne dann auch die Grundlage für Planung der ganzen Elektroarbeiten (also: wo kommen Steckdosen, Schalter und Leuchten hin; werden Niedervolt- oder Hochvolt-Einbauspots verwendet; kommt ein Bus-System zum Einsatz…).

Insgesamt haben wir gestern dann trotz dieser ganzen Vorbereitung fast 4 Stunden benötigt obwohl der Bauleiter (zu dem wir bisher keinen Kontakt gehabt hatten) im Vorfeld des Treffens bereits vom Architekten in unser “Projekt” eingewiesen wurde.

Bestandteil des Gespräch war dann letztendlich:


  • Klärung unserer, bei der Durchsicht der Werkpläne entstandenen, Fragen
  • Identifikation von bisher noch nicht berücksichtigten Sonderoptionen (halten sich bei uns aufgrund der recht gründlichen Vorbereitung des Angebots sehr stark (<2000 Euro) in Grenzen
  • Kleine Bemusterung. Das allermeiste haben wir bereits im Vorfeld bemustert um es entsprechend auch in die Kalkulation des Angebots einfließen zu lassen, der Bemusterungsfundus von U-Haus kann sich darüber hinaus nicht mit den Bemusterungshallen der Großen (zum Beispiel Hebel-Haus) vergleichen. Die eigentliche Bemusterung wird meist sowieso dezentral bei den einzelnen Handwerkern/Lieferanten durchgeführt.
  • Identifikation der noch offenen, von uns nicht direkt im Gespärch zu klärenden Punkte (in unserem Fall: wollen wir nicht vielleicht doch Holzfenster statt der ursprünglich
  • Letztendlich wurde wir auf sehr viele vertragstechnische “Knackpunkte” noch einmal explizit hingewiesen um präventiv spätere Mißverständnisse zu vermeiden. Zum Beispiel Streichputz auf den Vollgipswänden kann zu Rissen führen – vorher ggf. Tapezieren; Keller hat so wie bestellt keinen Putz etc.
  • Vereinbarung des vor Ort Termins auf dem Bauplatz der zusammen mit Bauleiter, Tiefbauer und Erdbeweger am 12.2. stattfinden wird. Kurz vorher werden wir demnach durch den Vermesser unser zukünftiges Haus auspflocken lassen.

Jetzt müssen nur noch die Sondergenehmigungen abgenickt werden…

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